Montag, 11. September 2017

Ausnahmsweise Politik - zwei Wochen vor der Wahl

Ich breche (.....eigentlich widerwillig.....) mit meinem Vorsatz, den Weblog frei von Politik zu halten.

Denn zuviel ist passiert in den letzten zwei Jahren, und man schaut von Ferne ungläubig und verständnislos dahin, wo man vor 17 Jahren mal eine Heimat verlassen hat.

Und so kam mir aktuell ein Link unter, wo ein überall im Internet zu findender Text  kopiert wurde.
Den kann ich also auch unkommentiert zitieren, aber mit einer Nachbemerkung werde ich ihn schon versehen:
Die Zuwanderung erfolgte also überwiegend nicht in Arbeitsplätze, sondern in die sozialen Sicherungssysteme. 

Drei Viertel der Menschen aus anderen Ländern, die in Deutschland leben, kommen aus Staaten außerhalb der Europäischen Union.
Deutschland kann aufgrund seiner historischen, geographischen und gesellschaftlichen Situation aber kein klassisches Einwanderungsland wie etwa Australien oder Kanada werden.

Deutschland muss Zuwanderung stärker steuern und begrenzen als bisher. 
Zuwanderung kann kein Ausweg aus den demografischen Veränderungen in Deutschland sein. 
Wir erteilen einer Ausweitung der Zuwanderung aus Drittstaaten eine klare Absage, denn sie würde die Integrationsfähigkeit unserer Gesellschaft überfordern. 
Verstärkte Zuwanderung würde den inneren Frieden gefährden und radikalen Kräften Vorschub leisten.

Rot-Grün will keine wirksame Steuerung und Begrenzung der Zuwanderung. Rot-grün schafft mit der ungeregelten Aufgabe des Anwerbestopps Einfallstore für erweiterte Zuwanderung und mit der angeblichen "Härtefallregelung" und der Ausweitung der Aufenthaltsrechte über die Genfer Flüchtlingskonvention hinaus massive Anreize für Armutsflüchtlinge aus aller Welt. 

Dies würde in kurzer Zeit zu einer erheblich höheren Zuwanderung nach Deutschland führen, die nicht im Interesse unseres Landes ist. 

Wir wollen Zuwanderungsanreize für nicht anerkennungsfähige Asylbewerber weiter einschränken. 
Nur staatliche Verfolgung darf einen Anspruch auf Asyl und Aufenthalt auslösen. 
Wir werden die verwaltungsgerichtlichen Entscheidungen in Asylverfahren beschleunigen und dazu die gerichtlichen Zuständigkeiten zur Überprüfung von Asylentscheidungen konzentrieren, um den Missbrauch des Asylrechts zu bekämpfen.

Die Außengrenzen der Europäischen Union müssen gegen illegale Zuwanderung und organisierte Einschleusung gesichert werden. 
Wir werden auf eine effizientere Zusammenarbeit von Grenzschutz, Polizei und Justiz der beteiligten Länder hinwirken.

Wir werden in das Asylbewerberleistungsgesetz mit den gegenüber der Sozialhilfe niedrigeren Leistungen alle ausländischen Flüchtlinge für die Dauer ihres nur vorübergehenden Aufenthalts einbeziehen. 
Die Leistungen sollen so ausgestaltet werden, dass von ihnen kein Anreiz ausgeht, nach Deutschland statt in ein anderes europäisches Land zu kommen.
Und nun meine Nachbemerkung:
Dieser Text zum Wahlkampf ist im Internet zu finden, und man kann dann staunen, wer ihn schrieb.

Und was heißt das für mich ?
Ich bin froh, aus diesem System und dieser Gesellschaft weggegangen zu sein, wo anscheinend alles beliebig ist und nichts mehr beständig......

Ansonsten lasse ich den Leser alleine mit dem Beitrag, Jeder möge seine eigenen Schlußfolgerungen ziehen.
Das muß eine Demokratie aushalten.

Samstag, 20. Mai 2017

Cross-Media-Marketing mit "Paulchen"

Aktuell ist "Paulchen" mit Andrea und Achim an Bord wieder in der Mongolei auf Achse.
Bereits im letzten Jahr bereisten sie das Land und nun haben wir uns das zweite Mal getroffen.

Und nicht nur, weil ich und mein Blog -->> HIER <<-- erwähnt werden, ...........
Sondern weil die Beiden sehr, sehr angenehme Berichte schreiben und mit Super Bildern versehen, ...........

....Mache ich also hier auf meiner Seite (quasi im Gegenzug) Reklame für eine vergnügliche und informative virtuelle Reise durch die Mongolei und andere Gegenden der Welt:




Den Beiden noch weiterhin eine Gute Fahrt und tolle Impressionen hier im Lande und auf dem weiteren Weg !

Donnerstag, 20. April 2017

Up and down in der Mongolei


So, nun mal wieder eine Meldung aus der Mongolei aus meiner Sicht :

Das Land ist in der Krise, die ich schon vor zwei-drei Jahren kommen sah.
Die Verschuldung des Staates ist immens, zweifaches Bruttoinlandsprodukt, sagt man.

Die Schulden der Bürger untereinander werden nirgendwo erfasst, wirken aber immer schlimmer auf das Lebensniveau.
Jeder schuldet Jedem irgendeine Summe, kann aber aus Gründen der Reputation nicht auf seine teure Telefonnummer oder den "Hummer" verzichten.
Potemkinsche Dörfer überall, bis in jeden Haushalt.


Aber jetzt wurde die Parole ausgegeben: 



Immerhin ist die Mongolei aber auch mal wieder ganz oben in der Welt:
WIR HABEN EINEN EIGENEN SATELLITEN !!!!!!!!!!


Immerhin das zweite Mal, dass "was Mongolisches" im Orbit kreist.
Das erste Mal war es der Dschügderdemidiin Gürragtschaa , welcher im Jahre 1981 sein Land und die gesamte Erde von oben betrachten konnte.






Sonntag, 29. Januar 2017

Was gibt es Neues, und was sage ich dem Andreas ......

Hallo, lieber unbekannter Leser Andreas,

Ich finde es ja toll, daß Du auf meinen letzten Beitrag vom Sommer reagiert hast !
Allerdings habe ich ein Problem mit meinem Weblog:
Ich stelle jede Menge Lese-Aktivitäten fest, aber kaum jemand kommuniziert mit mir.

Somit stelle ich mir die Frage, wozu ich meine Zeit verschwende, um kostenlos Neuigkeiten und persönliche Eindrücke aus der Mongolei zu verbreiten, wenn es kaum Rückmeldungen gibt.
(Von Deinem Beitrag mal abgesehen. ;-)

Ich habe ja keinerlei kommerzielle Ambitionen mit meinem Weblog, aber irgendwelche Dialoge wären schon nett.

Und da das hier kaum stattfindet, bin ich inzwischen in anderen Seiten des Internets unterwegs, wo man ziemlich intensiv zu den verschiedenen Themen kommuniziert. Und wo ich sogar möglicherweise Geschäfte draus generieren kann.

Das wäre mir dann wesentlich wichtiger, als meinen Weblog zu bedienen ......